Shine your light
Das Leben ist kurz
Zeit ist kostbar
Finde deinen Traum
Entdecke wer du bist und
sei ein Licht in dieser Welt
Ranja Weis – Lehrerin für Yoga, München
Meine Geschichte
Nach einer schweren Krankheit im Alter von 25 Jahren wurde mir klar, dass der Weg, den ich eingeschlagen hatte, nicht wirklich der meine war. Ich studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Im Nachhinein betrachtet weiß ich nicht, woher ich damals den Mut nahm, alles hinter mir zu lassen, um in Südamerika mit traditionellen Heilpflanzen einen ganzheitlichen Weg der Heilung zu suchen.
Ich spürte wohl irgendwo tief in meinem Innern, dass es für das besondere Leben, das ich mir immer erträumt hatte, genau so etwas brauchte. Obwohl ich damals eine schwere Zeit hatte und mich mit vielem in meinem Innern konfrontiert sah, das zu bewältigen und zu heilen mir fast unmöglich erschien, sehe ich dieses Ereignis heute als eines der größten Geschenke an. Danke Leben!
Hatha Yoga
Yin Yoga
Im Yin Yoga geht es darum, in die Haltungen hinein zu entspannen und den Atem frei fließen zu lassen, um auf diese Weise zu innerer Ruhe zu kommen und Spannungen im Körpergewebe und den Organen loszulassen.
Yoga Nidra
Yoga Nidra ist eine Technik der Tiefenentspannung, die es ermöglicht, innerhalb von 20 – 30 Minuten auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene völlig zu entspannen.
MotivatioN &
zufriedenheit
In einem sechstägigen Beratungsangebot zeige ich Ihnen, wie Sie ihr Personal mit Yoga emotional motivieren können. Sie werden zügig erleben, dass Ihr Team durch diese Einheiten gestärkt wird.
Durch Yoga werden wir entspannter
und zugleich präsenter und leistungsfähiger
Wir leben in einer Zeit, in der das Tempo extrem angezogen hat, und die uns viel, wenn nicht gar alles abverlangt. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns immer wieder Ruhephasen gönnen, in denen der Körper tief regenerieren kann. Oft erleben wir, dass wir, wenn der lang ersehnte Urlaub da ist, krank werden, da der Körper dann erst die dringend notwendigen Reparaturprozesse einleiten kann. Das können wir verhindern, indem wir dem Körper im Alltag die Chance geben, sich zu erholen. Wenn wir aber nach einem anstrengenden Arbeitstag daheim vor dem Fernseher sitzen, kann keine Regeneration stattfinden. Dafür muss auch der Geist zur Ruhe kommen. Hier ist Yoga Nidra ideal. Es wirkt wie ein „reset“ beim Computer. Der Geist beruhigt sich, der Körper kann tief regenerieren, und wir können wieder spüren, was uns wirklich wichtig ist.
In einer sehr schnellen Zeit haben Unternehmen die Aufgabe, wichtige Schritte der Veränderung richtig zu entscheiden. Oft ist es jedoch so, dass es in vielen Teams Gegenwehr zu den neuen Änderungen gibt. Yoga schafft ein grundlegendes Verständnis und eine Offenheit für diese Wandlungsprozesse, sowie ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Mit Yoga investieren Unternehmen in die Gesundheit der Mitarbeiter. Sie tragen zu einem positiven, angenehmen, stresspräventiven Arbeitsumfeld bei, wodurch letztlich Fehlzeiten und Fehlentscheidungen reduziert und höhere Renditen erzielt werden. Yoga bietet barrierefreie Übungen und Techniken, die in einer Arbeitsumgebung durchgeführt werden können.
Die meisten Menschen erinnern sich noch sehr gut an das Gefühl nach ihrer ersten Yogastunde. Oft haben sie sich nicht nur körperlich gut gefühlt, sondern auch einen Zustand von innerer Ruhe, Zufriedenheit und Glück erfahren, ein tiefes Gefühl von Angekommen-Sein.
Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit durch Yoga sind recht schnell spürbar. Der Körper wird gereinigt, er wird stärker, beweglicher und fühlt sich besser an. Doch sind es neben der Freude an den körperlichen Übungen vor allem die Veränderungen auf der Verstandes- und der Gefühlsebene, die uns immer wieder zum Yoga zurückkehren lassen. Wenn wir regelmäßig Yoga üben, erleben wir mehr Ruhe und Klarheit im Geist, mehr Ausgeglichenheit und psychische Stabilität.
Wenn unsere Gedanken zur Ruhe gekommen und wir tiefer mit unserem Wesenskern verbunden sind, können wir erfahren, dass wir mit allem um uns herum verbunden sind, mit den Menschen, Tieren, Pflanzen, dem Kosmos.
Das ist für mich die wesentliche Aussage von Yoga: die Erfahrung von Verbundenheit mit dem Leben, die Erfahrung, Teil von etwas Größerem zu sein. Weil wir uns in der Tiefe unseres Seins genau danach sehnen, ist es verständlich, dass Yoga in der heutigen Zeit so beliebt und wichtig geworden ist. Gerade in unserer individualisierten und schnelllebigen Welt haben wir mit Yoga einen wahren Schatz gefunden, der uns erleben lässt, dass wir nicht allein sind, sondern Teil eines allumfassenden Bewusstseins.
Das gibt uns ein Gefühl von Zugehörigkeit. Und es gibt uns die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen für uns selbst und für andere, um diese Welt zu einem schöneren, freieren und liebevolleren Ort zu machen.
Yoga Nidra, der „Schlaf des Yogi“, ist eine hoch wirksame Methode der Tiefenentspannung und hat seine Wurzeln im tibetischen Tantra Yoga und im Achtstufigen Yoga-Pfad des Patanjali. Unter anderem hat Swami Satyananda Saraswati in seiner Methode des Yoga Nidra verschiedene Techniken zusammengefasst und lehrt sie seitdem in der Bihar School of Yoga.
Yoga Nidra wird als „schlafloser Schlaf“ bezeichnet, weil man durch verschiedene Stufen zu einer ganzheitlichen, tiefen Entspannung findet, in einen Zustand zwischen Schlaf und Wachsein.
„Entspannung bedeutet nicht Schlaf. Entspannung bedeutet einen glückseligen Zustand, der kein Ende hat. Ich nenne Glückseligkeit absolute Entspannung. Schlaf ist etwas anderes. Schlaf bringt nur dem Verstand und den Sinnen Entspannung. Glückseligkeit entspannt den Atman, das innere Selbst. Deshalb ist im Tantra Yoga Nidra der Schlüssel zu Samadhi.“ (Swami Satyananda Saraswati)
Auf dieser tieferen Bewusstseinsebene können sich Körper, Geist und Seele nicht nur vollständig regenerieren, es wird auch ein Zugang geschaffen zum Unbewussten. Yoga Nidra hat das Potential, alte Muster und Programmierungen aus der Kindheit aufzulösen und „umzuschreiben“. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das „Sankalpa“, ein positiv formulierter Vorsatz, der wie ein Same in die durch Tiefenentspannung, Gedankenstille und Energielenkung vorbereitete „Erde“ des Unbewussten gelegt wird. Von dort wirkt es wie eine Botschaft an unseren gesamten Organismus, der sich darauf einstellen und versuchen wird, es umzusetzen. Damit können wir die noch nicht entwickelten Talente und Fähigkeiten in uns zur Entfaltung bringen und kreativ Einfluss auf unsere persönliche Entwicklung und unsere Lebensgestaltung nehmen. Wir können uns und unser Leben verändern in einer Weise, wie wir es uns wünschen und erträumen!
„Die größte Entdeckung jeder Generation liegt darin, dass die Menschen ihr Leben ändern können, indem sie ihre Geisteshaltung ändern.“ (A. Schweitzer)
Für die meisten Menschen beginnt Yoga mit den körperlichen Übungen. Dabei wird eine Haltung (Asana) durch einen fließenden Übergang (Vinyasa) mit einer anderen Haltung verbunden, begleitet von einer bewusst geführten, tiefen Atmung.
Durch das Üben wird der Körper gesund, stark, geschmeidig und widerstandsfähig. Allerdings ist da noch weit mehr!
Betrachtet man die Haltungen von außen, fällt einem schnell auf, dass jeder Asana eine präzise Struktur innewohnt. Diese Struktur ist geometrisch und in einigen Haltungen schon an ihrem Namen zu erkennen, wie z.B. bei Trikonasana, dem Dreieck.
Diese Geometrie ist die Grundlage allen Lebens. Wir finden sie überall in der Natur. Bei einer Schneeflocke, einer Blüte oder einem Schmetterling können wir sie sofort erkennen und darin die höhere Ordnung mit bloßem Auge sehen. Oder wenn wir einen Tropfen reines Quellwasser unter dem Mikroskop betrachten.
Der Sinn von Asana ist es, sich auf diese der Natur inhärente Geometrie einzuschwingen. Dadurch, dass wir den Körper nach ihr ausrichten, kann die Ordnung von außen nach innen wirken.
Dann können wir Stille erleben, Frieden, Verbundensein. Ähnlich wie bei einer Wanderung in den Bergen, oder wenn wir auf einer Wiese unter einem Baum liegen.
Yoga hat eine heilende, transformierende Kraft, und Asana ist eine Möglichkeit, diese Kraft auf einer körperlichen, berührbaren Ebene zu erfahren.
Für mich hat Spiritualität nichts mit Religion oder Glauben zu tun, vielmehr mit der Kapazität, voll und ganz im gegenwärtigen Augenblick anzukommen. Die zwei einfachsten und effektivsten Werkzeuge dafür sind das Fühlen des Körpers und die Wahrnehmung des Atems. Wenn mir das alleine gelingt, verändert sich mein inneres Erleben. Ich fühle mich verbunden, gelassen, friedvoll.
Wenn es mehreren Menschen gleichzeitig gelingt, verändert sich spürbar die Atmosphäre des Raumes. Kleine Kinder und Tiere reagieren sofort auf eine solche Veränderung, indem sie sich entspannen. Wir Erwachsenen brauchen manchmal etwas länger. Aber eigentlich fühlen wir alle, dass dies unser natürlicher Zustand ist.
Ein Zustand, in dem wir weich sind, großzügig, liebevoll. Und in dem wir wollen, dass es allen anderen um uns herum gut geht. Ich weiß, dass eine praktizierte und gelebte Spiritualität die Welt verändern kann.
Und wenn nicht jetzt, wann dann!